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13.07.2022

Ciao Bella: Service-Roboter unterstützt im Liebesbier

Wer aktuell unser Liebesbier besucht, der staunt mitunter nicht schlecht: Seit einigen Wochen rollt hier Bella durch die Gänge, ein Service-Roboter, der unsere Servicekräfte entlastet.
Es war quasi Liebe auf den ersten Blick: Als Liebesbier-Geschäftsführer Thomas Wenk mit seiner Frau Ute auf der Gastromesse Internorga in Hamburg war, war er direkt begeistert von BellaBot, wie der Service-Roboter mit vollem Namen heißt. Anfangs noch skeptisch, ob ein solcher Roboter wirklich zu uns nach Bayreuth passt, wurde er kurzum für den Test ins Liebesbier bestellt. Zu Beginn war das Team zurückhaltend, denn die Gastlichkeit und der Kontakt zu den Gästen sind uns immens wichtig und wir wollten das keinesfalls von einem Roboter erledigen lassen. Doch mittlerweile ist Bella, wie sie im Liebesbier genannt wird, ein fester Bestandteil des Teams. Das betont auch Mathias Locker, Küchenchef im Liebesbier: „Die Integration lief schnell, denn Bella ist eine enorme Arbeitserleichterung für unser Servicepersonal“. Sie soll dabei niemanden ersetzen, sondern unseren Servicekräften unter die Arme greifen und sie beim Auf- und Abtragen der Speisen unterstützen. Sie sparen sich dadurch Wege und somit natürlich auch Zeit. Zeit, die sie dann wiederum in die Betreuung und Beratung unserer Gäste investieren können. Denn Bella kümmert sich nur um die „Lieferung“ – serviert wird das Essen weiterhin von unserem Service.
 

Liebesbier-Geschäftsführer Thomas Wenk (l.) und Brauerei-Chef Jeff Maisel freuen sich über Team-Unterstützerin Bella.

Bella ist allerdings nicht nur eine Erleichterung für unser Team, sondern bietet auch den Gästen besondere Unterhaltung. Denn Bella zieht natürlich Blicke auf sich, sind doch Service-Roboter eher die Ausnahme als die Regel. Besonders unterhaltsam wird es dann, wenn Bella „tanzt“ oder den Gästen zum Geburtstag ein Ständchen „singt“. Bei den Gästen kommt Bella gut an, mittlerweile wird bei Reservierungen schon gefragt, ob Bella die Bestellung bringen kann. Das Liebesbier-Team versucht das nach Möglichkeit umzusetzen, auch hier nur als Unterstützung. Alle Bereiche kann Bella sowieso noch nicht erreichen, denn das Treppensteigen liegt ihr nicht – noch nicht. Mathias Locker und Thomas Wenk sind davon überzeugt, dass die Entwicklung der nächsten Generation von Service-Robotern in diese Richtung gehen wird. Schon jetzt ist die Technik beeindruckend: Bella scannt ihren Weg genau ab und kann so Hindernisse umgehen. Sie erkennt dabei auch sich bewegende Menschen, Hundepfoten und Taschen und bittet freundlich um Durchlass, wenn sie nicht vorbeikommt. Für Sympathie sorgt ebenfalls das „Gesicht” von Bella, das an das einer Katze erinnert. Passend dazu miaut sie, wenn man sie hinter den Ohren krault. Wo sie hin muss, weiß Bella durch den Tischplan, den Mathias Locker zu Beginn einprogrammiert hat. Aufgeladen wird Bella über Nacht und kann dann tagsüber für etwa zehn bis zwölf Stunden eingesetzt werden, bevor die nächste Ladung notwendig wird. Auch für unsere Veranstaltungen im Liebesbier könnte sie in Zukunft eingesetzt werden, denn Bella eignet sich auch sehr gut dafür, Fingerfood zu verteilen. 

Wer Bella mal live erleben möchte, der kann uns gern im Liebesbier besuchen. Kleiner Tipp: Vorher einen Platz reservieren 😊


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