Unser Maisel & Friends Brauereigelände in Bayreuth beweist, dass atemberaubende Streetart nicht nur in Großstädten zuhause ist. An verschiedenen Orten in und um unser Stammhaus gibt es Kunstwerke von über 80 Artists aus 30 Ländern zu bestaunen - ein dauerhaftes Gesamtkunstwerk.
Auch unsere Biere sind das Ergebnis leidenschaftlicher Braukunst. Bierbrauen und Streetart vereint die kreative Fähigkeit, aus nur vier Zutaten etwas Besonderes zu kreieren. Für den Brauer sind es Hopfen, Malz, Hefe und Wasser, für den Künstler die vier CMYK Grundfarben.
Künstler gibt es bei der Familienbrauerei Maisel seit jeher – zu finden waren sie bisher ausschließlich am Braukessel, beim Erschaffen ihres ganz eigenen (Brau-)Kunstwerks. Das änderte sich mit Eröffnung des Liebesbier Restaurants & Bar.
Der Beginn der Streetart auf dem Brauereigelände ist bereits auf Oscar Maisel (3. Generation) zurückzuführen. Er genehmigte in den 1980er-Jahren den Graffiti-Künstlern, legal an die Außenwand der Brauerei zu sprayen und schaffte damit eine der ersten öffentlichen Streetart-Flächen in Bayreuth. Eingezogen in das Stammhaus unserer Familienbrauerei ist die Kunst im Jahr 2016 mit der Eröffnung des Liebesbier Restaurants wo sie seitdem die Wände schmückt. Seit 2022 bietet sich Besuchenden ein weiteres Streetart-Highlight: das Liebesbier Urban Art Hotel. Doch damit nicht genug: Die Vielfalt der Murals, Skulpturen und Kunstwerke rund um die Brauerei wächst seitdem immer weiter. Im Rahmen der ersten Urban Art Days im September 2024 ist ein Video entstanden, das aufzeigt, wie gut Streetart und Braukunst miteinander harmonieren.
Weltweit einzigartiges Kunstprojekt: Liebesbier Urban Art Hotel
70 Künstlerinnen und Künstler aus über 30 Ländern waren an der Umsetzung des Liebesbier Urban Art Hotels beteiligt, dessen Kuratorin Urban Artist Hera (bürgerlich Jasmin Siddiqui) ist. Spektakuläre Murals und beeindruckende Wandgemälde sind an den Außenwänden des Gebäudes zu sehen und machen Lobby, Zimmer und Gänge zu etwas ganz Besonderem. In ihrem eigenen Stil und ohne jegliche Vorgaben haben die Artists die Wände als Leinwand genutzt und sich im modernen Smart-Hotel verewigt. Ausführliche Informationen bietet unsere Liebesbier-Webseite.
Open Air Galerie auf unserem Brauereigelände in Bayreuth
Nicht nur in unserem Liebesbier Urban Art Hotel, sondern mittlerweile auf dem gesamten Brauereigelände gibt es atemberaubende Streetart zu entdecken. Damit möchten wir allen Besuchern die Kunst auch im öffentlichen Raum zugänglich machen. Mit "Mutter Erde" von David Mesguich gibt es seit April 2024 auch eine wunderschöne Skulptur und echte Hommage an die Braukunst zu bestaunen. Im September 2024 fanden erstmals Urban Art Days bei uns statt. Im Zuge dessen wurden dem 38 Meter hohen Schornstein und der Fassade der alten Mälzerei neues Leben eingehaucht. Dort haben sich u.a. Hera, Simon ATE Crew, Emesa Amze, Mina Mania, KMG und Kashink verewigt. Auf der Liebesbier-Webseite findest Du eine Übersicht über alle Kunstwerke im Hotel und auf dem Gelände.
2018 wurde die Idee geboren, der Kunst nicht nur in der Flasche Raum zu geben, sondern auch auf dem Etikett etwas Außergewöhnliches entstehen zu lassen. Seitdem gibt es mit der Artbeer-Reihe in Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus der ganzen Welt limitierte Bierspezialitäten, bei denen das Etikett zur Leinwand wird.
Dieses einzigartige Konzept haben wir auch bei unserer Signature-Reihe aufgegriffen. Seitdem schmücken atemberaubende Kunstwerke die Etiketten unserer Signature Biere, mit denen die Reise von Maisel & Friends 2012 begann. Eine unglaubliche Symbiose aus Streetart und Braukunst, die sich perfekt einfindet in die Philosophie von Maisel & Friends - in eine Wertewelt, die gerade im Miteinander und der Zusammenarbeit besonderen Mehrwert sieht, da sie Spaß und Kreativität vervielfachen.
Dank Jasmins liebevoller Kuration und ihren internationalen Kunst-Kontakten, haben sich das Liebesbier Urban Art Hotel und das Maisel & Friends Brauereigelände in ein weltweit einzigartiges Gesamtkunstwerk verwandelt. Und wir sind noch lange nicht fertig!
Jasmin Siddiqui, geboren 1981 in Frankfurt, ist seit 2001 in der Graffiti-Szene aktiv. Ihre Arbeiten beruhen auf der Balance von Gegensätzen. So steht schon ihr Künstlername Hera – nach der olympischen Göttin, die für ihre Zerstörungswut bekannt ist – im Kontrast zum bürgerlichen Namen Jasmin – einer lieblichen Blume. Ihre unzähligen Kunstwerke der letzten 20 Jahre zeigen, dass etwas vermeintlich Kleines und Schwaches immense Stärke besitzen kann. Zu den größten Formaten, die ihre Botschaft tragen, zählen Fassaden in Sao Paolo, Moskau, Melbourne und Miami.